Allergien und Heuschnupfen
Ursachen, Beschwerden, Selbsthilfe und Behandlung
Allergien und Heuschnupfen - Reaktionen des Körpers
Eine Allergie ist eine Reaktion des Körpers auf bestimmte Stoffe, Fremdstoffe. Eigentlich sind diese Stoffe meist unschädlich. Trotzdem reagieren manche Menschen heftig darauf.
Zu den klassische Allergenen zählen Pflanzen wie zum Beispiel viele Gräser, Bäume (Birke, Hasel, Erle – die sogenannten Frühblüher), tierische Substanzen wie Tierhaare (Hundehaare, Katzenhaare, Pferdehaare), Bienen- oder Wespengift, der klassische Hausstaub oder auch das Kuhmilcheiweiß, Metalle (zum Beispiel Kupfer und Nickel in Modeschmuck) oder chemische Substanzen wie die unzähligen Zusatzstoffe in unseren Lebensmitteln, ebenso Lebensmittel (zum Beispiel Nüsse, Erdbeeren, Zitrusfrüchte).
Behandlungsmethoden in meiner Naturheilpraxis bei Allergien und Heuschnupfen
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Darmsanierung
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Klassische Homöopathie
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Schüsslersalze
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Bachblütentherapie
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Ernährungsberatung
Ursachen von Allergien und Heuschnupfen
Allergien haben in den letzten Jahrzehnten stetig zugenommen. Ursächlich kommen hierfür, neben der genetischen Veranlagung, sicherlich Umweltgifte, Genussgifte, Lebensmittelzusatzstoffe, übermäßiger Verzehr von Fertigprodukten und auch übermäßige Hygiene in Frage.
Heute weiß man, dass Kinder die auf einem Bauernhof groß geworden sind oder auch einfach mal im Dreck spielen durften, seltener an einer Allergie leiden. Ihr Immunsystem wurde dadurch intensiv trainiert. Auch Impfungen werden als mögliche Ursache für das Entstehen einer Allergie diskutiert. Eine weitere häufige Ursache ist die Veränderung der Darmflora, die z.B. durch häufige Antibiotikagaben gestört sein kann.
Wie äußert sich eine Allergie?
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Symptome der Haut: Rötung, Schwellung, Juckreiz, unterschiedlich ausgeprägte Ekzeme, Nesselsucht
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Symptome der Schleimhaut: Rötung, Schwellung, beim Heuschnupfen – Niesen oder Niesanfälle, die Nase läuft oder ist verstopft, die Augen sind rot, die Augen tränen oder jucken, die Nase, der Gaumen oder die Ohren jucken
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Magen- oder Darmsymptome: Bauchschmerzen, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall
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Symptome der Atemwege: Husten, Bronchitis, Asthma, Atemnot
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Beim Typ 1 einer Allergie kann es zum anaphylaktischen Schock kommen der, wird er nicht schnell genug behandelt, unter Umstanden auch zum Tod führen kann.
Was können Sie selber tun bei Allergien?
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Führen Sie ein Allergietagebuch. So können Sie evtl. selber feststellen auf welche Lebensmittel, Waschmittel, Kosmetika o.ä. Sie reagieren.
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Vermeiden Sie Lebensmittel, die als häufige Allergieauslöser gelten: Weizen, Milch- und Milchprodukte, Nüsse/Erdnüsse, Fisch und Meeresfrüchte, Tomaten, Zitrusfrüchte, Erdbeeren, Schokolade, Rotwein.
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Vermeiden Sie Fertigprodukte. Diese enthalten häufig Lebensmittelzusatzstoffe oder Sulfite die eine Allergie auslösen können.
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Ernähren Sie sich überwiegend basisch und vermeiden Sie eine Übersäuerung Ihres Körpers. Jede Allergie geht mit einer Übersäuerung des Körpers einher.
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Schüsslersalze können unterstützen. Ebenso Bachblüten für die Seele, wenn die Allergie Sie stresst, nervt, Sie wütend macht oder Ihnen alles zu viel wird.
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Aus dem Pflanzenreich ist der Augentrost (Euphrasia officinalis) das Mittel der Wahl bei Heuschnupfen mit Augensymptomen.
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Schwarzkümmelöl wirkt entzündungshemmend und hat sich bei der Behandlung allergischer Erkrankungen sehr bewährt.
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Wenn die Nase bei einem Heuschnupfen verstopft ist, kann das Spülen mit Salzwasser ganz hilfreich sein. Die Salzlösung kommt in ein Nasenspülkännchen oder eine Nasendusche. Die Pollen werden hierdurch herausgespült.
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Antioxidantien, auch Radikalfänger genannt, hemmen Entzündungsprozesse im Körper. Nährstoffe und Vitamine können helfen das Immunsystem zu stärken - OPC, Vitamin C, B-Vitamine, Zink, Kalzium, Magnesium und Gamma-Linolensäure.
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Lernen Sie, sich zu entspannen. Hierbei könnten Ihnen Entspannungstechniken wie Yoga, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder die Meditation helfen.
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Achten Sie auf einen gesunden Darm. Der Darm ist unser größtes Immunsystem. Eine gestörte Darmflora, z.B. durch häufige Antibiotikagaben kann Allergien begünstigen.